UnterstützerInnen
UnterstützerInnen
Wir haben FIP vom ersten Moment an unterstützt, da das Konzept für uns als sehr sozial und homogen empfunden wurde. Der Gedanke, dass Obdachlosen geholfen wird und gemeinsam mit Anrainern des Esterhazyparks ein gemeinsames Frühstück veranstaltet wird, liegt mit unserem sozialen Gedanken auf einer Linie. Deswegen haben wir nicht gezögert, dieses Projekt im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen. Wie sich gezeigt hat wurde es auch ein beachtlicher Erfolg, der über die Stadtgrenzen bekannt wurde.
Marius AIGNER, Büroleitung Verein Start-Up
Jeder von uns soll ein soziales Projekt ins Auge fassen und etwas tun, in irgendeiner Form. Ich habe über FiP in der Zeitung gelesen und mir gedacht: das gefällt mir, und dann Kontakt aufgenommen. Und wann immer ich kann, komme ich mit Sachen vorbei, denn die Menschen sollen frische und gute Sachen bekommen.
Karl
Gern habe ich „Frühstück im Park“ ein paar Mal bei notwendigen Transporten von Requisiten und Lebensmitteln als Fahrer und Helfer unterstützt. Dabei haben mich immer wieder der Enthusiasmus und das Engagement von Fiona und ihrem bunten Team besonders beeindruckt.
Andreas, 51, Wien
„Kein Obdach zu haben, passiert schnell. Ab diesen Zeitpunkt gibt es keine Privatsphäre, kein Ausschlafen und keine Selbstverständlichkeiten mehr“, weiß Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und bedankt sich bei FIP: „Die Initiative versorgt beherzt, aufopfernd und mit Engagement vielen Menschen ohne einem Dach über dem Kopf.“
FiP is a great example of neighbors working together to solve important social problems. I’m proud to support their work.
Andrew Nash, 1070 Wien
Jeder Mensch, der sich für etwas engagiert, hat eine bessere Lebensqualität als andere, die nur so dahinvegetieren.“ Bruno Kreiskys Zitat ist direkt, ein bisschen gemein – und wahr. Mit unserer Initiative „Wiener Herzen“ stellen wir als Wiener Bezirkszeitung genau diese engegierten Menschen ins Rampenlicht. Warum? Weil es tolle Geschichten sind, mit Menschen, deren Herzen unendlich groß sind. Und weil wir Institutionen vorstellen möchten, denen es oft schwerfällt, gehört zu werden.
Ein gutes Zusammenleben macht unsere Stadt erst richtig lebenswert. Daher profitieren wir alle davon, wenn auf Eigeninitiative etwas gegen Not in der Stadt getan wird. Das verdient unseren höchsten Respekt. Und es ist uns ein echtes Herzensanliegen, das Frühstück im Park dabei zu unterstützen.
Maximilian Schulyok
Geschäftsführung bz-Wiener Bezirkszeitung
Frühstück zubereiten für obdachlose Menschen im Esterhazy Park – klingt erst mal einfach. Als wir erfahren haben, wie aufwändig und intensiv das Frühstück im Park bereits geworden ist und dass der Zulauf jede Woche größer wird, wollten wir das Projekt mit unseren Kompetenzen unterstützen. So entwickelten wir gemeinsam mit den engagierten Helferinnen eine Crowdfunding Kampagne.
Dass diese erfolgreich abgeschlossen werden konnte, ist für uns ein wichtiges Zeichen für ein gutes Miteinander im Bezirk und für mehr Menschlichkeit im alltäglichen Leben.
Jan Gartner und Lisa Reimitz-Wachberger sind die Raumpioniere. Unsere Agentur für StadtmacherInnen ist auf Crowdfunding im urbanen Bereich, Placemaking, Veranstaltungsplanung und Konzeptentwicklung spezialisiert. Alle Projekte und Informationen auf agentur.raumpioniere.at
Der Mariahilfer Esterhazypark ist seit Jahrzehnten Wiens Obdachlosen-Brennpunkt. Das Frühstück im Park, bei dem unzählige Freiwillige Woche für Woche mithelfen, das Leben der wohnungslosen Menschen mit einem üppigen Frühstück zu verbessern, ist genau deshalb ein tragender Bestandteil angewandter Sozialarbeit und Barmherzigkeit. Kein Wunder, dass das Frühstück im Park bei uns in Mariahilf stattfindet!
Mathias Kautzky, Journalist
Filis Bilgin (Jugendbetreuerin) und Georg Hochecker (Fotograf) organisieren Benefizveranstaltungen und lernen dabei jene Menschen kennen, die sich für andere Menschen einsetzen… für Menschen in Not…sie lieben die produktiven Gespräche an diesen Tagen…die Energie im Raum.. Es entstehen Freundschaften…Ideen… FiP – Frühstück im Park… ist so ein bewundernswertes Projekt, dass unbedingt unterstützt werden sollte. Obdachlosen Menschen ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu geben… ihnen ein paar Stunden Freude bereiten, ihnen zeigen das sie nicht vergessen sind. Danke Fiona Rukschcio – die Initiatorin von FiP – für deinen unermüdlichen und selbstlosen Einsatz.
Ich finde das FiP eine tolle Idee: nicht nur gesundes Essen, auch gegenseitiges Kennenlernen und Gemeinschaft wird gefördert. Ich bewundere das Engagement aller Beteiligten! FiP holt Lebensmittel bei Supermärkten ab, die dadurch nicht weggeworfen werden, und bringt einen Teil auch in den Fairteiler in meinem Lokal: so profitieren darüber hinaus auch noch alle, meist mit geringerem Einkommen, die so bei uns das Essen abholen können.
Angelika Pohnitzer , Al Chile
Martina Brandner ist jung, lebt und arbeitet in der Steiermark und stellt liebevolle Accessoirs für Babies her (TiniWinnie´s Baby Accessoires). Sie meldete sich über Facebook und bot an, gegen Materialkosten unsere Arbeits FiP-Shirts und andere Merchandising Artikel zu drucken. Die Vektorisierung unseres Logos erfolgte von Joanna Pianka – 300dpi.at – danke dafür!
Ihr Engagement half uns, zu sehr schönen und praktischen FiP-Shirts zu kommen!
Martina schreibt dazu:
„Hallo zusammen ich habe FIP unterstützt mit meiner Zeit, weil Geld in meinen Augen nicht so wertvoll ist wie Zeit!! Ich durfte in dieser Zeit Fiona mit ihrem unendlichen Atem, Freundlichkeit und ihrem großen Herzen kennenlernen!! Sie überlegt nicht, sie handelt und genau deshalb wollte ich auch helfen!!“
Als die Idee „FiP – Frühstück im Park“ im Herbst 2018 bei unserer Mariahilfer Ideenwerkstatt landete, waren wir davon sehr beeindruckt. So viel soziales Engagement für die Ärmsten und Schwächsten in der Nachbarschaft aufzubringen ist schon ein starkes Stück. Noch mehr beeindruckt waren wir, als das Frühstück im Park wenig später regelmäßig veranstaltet wurde und nunmehr – nach einem Jahr – bereits 50 mal bis zu 120 Menschen versorgt hat. Fiona und ihr Team haben eindrucksvoll gezeigt, dass man gemeinsam viel Gutes tun kann!
Claudia Schell und Markus Steinbichler, Initiative „Miteinander in Mariahilf“
Ich habe FIP im Rahmen der Crowdfunding Kampagne unterstützt, weil ich Fiona Rukschcios Engagement einzigartig und bewundernswert finde. Dieses Projekt ist aus dem sponanen und uneigennützigen einfachen Wunsch entstanden, den wohnungslosen Menschen im Park, die sie jeden Tag beim Spazierengehen traf, ein menschenwürdiges, gesundes, schmackhaftes Frühstück zu ermöglichen. Ich freue mich, dass diese Initiative gewachsen ist, und schon so lange andauert. Selber kann ich nicht jeden Mittwoch früh mithelfen, – aber dafür spenden war mir ein Anliegen. Und wenn ich helfen konnte, dass das Projekt noch ein bisschen länger andauern kann, freut mich das.
Gina Müller
FIP ist ein tolles Projekt. War öfters im Park und erlebte große Herzlichkeit. Die Leute, die FiP unterstützen sind großartig. Die Gäste, die nicht der Überflussgesellschaft angehören, sind einzigartig und ich durfte sie ein wenig kennenlernen. Die Obdachlosigkeit kann sehr schnell jeden treffen also daher nicht wegschauen sondern mithelfen und unterstützen.
Brigitta mit Bello, 1220 Wien
Ich hab mal von FiP gelesen, dass das Projekt obdachlose Personen als Nachbar_innen versteht. Und genau das finde ich so toll an dem Projekt. Und natürlich bewundere ich, dass eine so große Initiative von Privatpersonen geleistet wird, danke dafür.
Romana Hagyo, Künstlerin
Sabine und Jacob haben uns per Crowdfunding unterstützt und sich ein arabisches Essen für zwei Personen inklusive Zustellung ausgesucht. Abgesehen vom großen Lob für das Essen, das unsere Helferin Luzy kochte, schreiben sie:
Wir spenden regelmäßig an verschiedene Institutionen. FiP ist uns bei der Suche nach Möglichkeiten aufgefallen. Wir finden FiP ist eine super Sache, ihr geht auf die Straße (bzw in den Park 😉 ), setzt euch für Menschen ein, die es nicht leicht im Leben haben und gebt ihnen etwas essenzielles, nämlich zu essen. FiP ist wirklich eine tolle Aktion und muss unbedingt weitergehen! Wenn man schon nicht selber aktiv helfen kann, dann doch zumindest mittels Spenden. Wir finden euch top! 🙂
LG Sabine und Jacob
Fast beschämend, dass es so etwas in einem der reichsten Länder der Welt geben muss. Es muss, und ich unterstütze hier mit der größten Hochachtung dieses wunderbare Projekt. Mir gefällt besonders, dass sich hier die Menschen auf Augenhöhe begegnen und weit mehr als bloß Materielles zählt. Bei dieser beherzten Initiative weiß ich zudem, dass jeder Cent den Bedürftigen zugute kommt.
Doris Krumpl
Wenn man durch den Esterhazypark geht, sieht man spielende Kinder, Hundebesitzer in der Hundzone, Jugendliche beim Tischtennisspielen und Obdachlose, die miteinander abhängen. Der Park gehört uns allen. Das ist mir klar. Trotzdem habe ich kein Bild vom Leben der Obdachlosen. Ich hab ein klares Bild von den Kindern und Hundebesitzern und allen anderen Parkgehern. Ich rede mit ihnen und sie sind mir ähnlich: Ich habe auch Kinder und einen Hund. Aber ich bin nicht obdachlos. Ich weiß nicht, wie ich ohne Dach übern Kopf überleben würde. Ich weiß nicht was es psychisch mit mir machen würde.
Fiona hat mich zum FiP eingeladen und als ich hinkam, stand schon ein kleines Kollektiv an Frühstückern zusammen. Sie schaute, dass alle haben was sie brauchen, erklärte jedem, wie es lief und dann bereitete sie den Ausflug vor. Es gab Rikschas und alle sollten einen Platz bekommen. Sie sorgte sich um jeden einzelnen bis wir in einer bunten Reihe losfahren konnten. Wir cruisten durch die Stadt und hielt mehrmals an. Eine Stadtführerin erzählte uns interessante Details und zwischendurch tauschte sich die Gruppe immer wieder aus. Man kennt sich ja nicht und muss Anker finden um zu kommunizieren. Am Ende der Tour kamen wir im Prater an. Ich vertraute einem der obdachlosen Gäste meinen Hund an, als wir in das 3D Kino gingen. Er hatte schon zwei andere Hunde zum Aufpassen und daher verstand ich, dass mein Hund in guten Händen war.
Im Kino erlebten wir eine wilde Fahrt durch ein virtuelles Wien. Wir alle schrie und lachten laut! Nach zwei Stunden gemeinsam, fingen wir nun wirklich an, mit einander zu reden und uns aneinander zu gewöhnen. Der Nachmittag klang beim Trampolinspringen aus. Als ich heimfuhr, kannte ich die meisten beim Namen, wusste wer meinen Humor teilt, was ihnen Spaß macht, wer vorsichtiger ist, wer mutiger.
Beim nächsten Mal, als ich zum FiP kam, war das alles schon ganz normal für mich. Ich kann nicht sagen, dass ich weiß, wie es Obdachlosen geht, aber ich kann sagen, dass sie für mich ein viel selbstverständlicherer Teil des Miteinanders im Park geworden sind und ich mich daher im Park noch heimeliger fühle.
Patrice Fuchs
Wenn ich in der Früh zur Schule gehe, quere ich immer den Amerlingpark. Dort sehe ich oft FiP Stammgäste. Früher habe ich sie auch gesehen, und wusste nicht wie ich ihnen begegnen sollte. Heute kenn ich einige sogar beim Namen und wünsche einen guten Morgen.
Fritzi, 14, Schülerin
Ich bin seit 2018 Pastor in der Baptistengemeinde Mollardgasse im 6. Wiener Gemeindebezirk. Durch das Nachbarschaftsnetzwerk bin ich in Kontakt gekommen mit Fiona Rukschcio und dem „Frühstück im Park“. Weil für mich die praktische Hilfe Hand in Hand geht mit dem Weitergeben der Botschaft von der Menschenliebe Gottes, habe ich zwei Gelegenheiten genutzt, um Einsatzteams, die wir in der Kirche zu Gast hatten, bei „FiP“ zum Einsatz zu bringen. Was diesen Kirchenteams aus den USA eine Selbstverständlichkeit ist, sich freiwillig und ehrenamtlich und sozial für Menschen in der Umgebung zu engagieren, braucht bei uns noch ein bisschen Übung. Aber wir bleiben dran.
Vergangenen Sonntag, zum Erntedankfest, das wir gemeinsam mit der Baptistengemeinde Bratislava gefeiert haben, haben wir kleine Mitbringsel zusammengetragen. Diese Dinge für den täglichen Gebrauch, geeignet für ein Leben auf der Straße, sollen diese Woche, in kleine Pakete verpackt, beim Frühstück im Park verteilt werden.
Ich bedanke mich bei Fiona und ihrem Team, dass ich und einige aus unserer Gemeinde mithelfen können bei dem Anliegen, jedem Menschen ein gesundes Frühstück zu ermöglichen.
Dietrich Fischer-Dörl